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Virtual Property ist im US-amerikanischen Recht als Rechtsfigur zur Begründung von Herrschafts- und Verfügungsrechten über digital verkörperte Wirtschaftsgüter im virtuellen Raum seit einiger Zeit in der Diskussion. Am Beispiel virtueller Gegenstände in virtuellen Welten geht Matthias Berberich der grundsätzlichen Frage nach, auf welcher Grundlage das deutsche Zivilrecht ein - vom Geistigen Eigentum abzugrenzendes - Virtuelles Eigentum anerkennen kann und so den Dualismus von Werk und Werkstück auch im digitalen Raum nachvollzieht. Die vorliegende Monographie behandelt neben einem Rechtsvergleich mit dem US-amerikanischen Virtual Property erschöpfend die dogmatischen Grundlagen und Konstruktionsmöglichkeiten einer solchen Rechtsfigur sowie damit eng zusammenhängende rechtspraktische kollisionsrechtliche, urheberrechtliche und vertragsrechtliche Fragestellungen.