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Der Band, der auf eine Sektion des Romanistentages 2009 in Bonn zurückgeht, befasst sich in interdisziplinärer und transnationaler Perspektive mit dem europäischen Exil in Mexiko in den 30er und 40er Jahren, das bisher weitgehend nur in nationalen Kategorien erörtert wurde. §Ausgehend von den neueren Ansätzen zur Inter- und Transkulturalität wird das Exil als prekärer und hybrider dritter Ort aufgefasst, in dem unter besonderen Bedingungen intensive transkulturelle Prozesse sowie subtile Identitätsverschiebungen stattfinden. §Die Beiträge untersuchen an exemplarischen Fällen, welche Bilder, Metaphern, Mythen usw. des Gastlandes die Diskurse der vor dem Zivilisationsbruch in Europa fliehenden Emigranten prägen. §Dabei werden bisher weniger beachtete Aspekte bekannterer Autoren wie Max Aub, G.A. Borgese, Luis Bu