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Im Band 76 kommen erstmals 24 Manuskripte zur Veröffentlichung, die zwischen 1935 und 1955 entstanden sind. Alle Texte erweisen sich als bedeutsame Ergänzungen zu den veröffentlichten Hauptschriften. Oft lässt sich beobachten, dass Heidegger in seinen thematischen Entwürfen und Vorstudien entschiedenere Ansätze erprobt hat. Deutlicher als in dem schon veröffentlichten Aufsatz "Vom Wesen und Begriff der Physis" erklärt er in den Manuskripten des ersten Teils, die sich alle mit der Frage der Entstehung der Metaphysik beschäftigen, dass seine Auslegung des aristotelischen Physis-Begriffs nichts anderes als der Versuch ist, "aus dem wesentlichen Nachklang [der vorsokratischen Physis] einen Anklang auf das Anfängliche herauszuhören". Die Manuskripte des zweiten Teils sind angefangene Abhandlungen über das Wesen der (neuzeitlichen) Wissenschaft sowie vorbereitende Notizen für die sogenannten universitären "Arbeitskreise" in den späten 30er Jahren. Die Manuskripte des dritten Teils sind Vorstudien und seinsgeschichtliche Nachbetrachtungen zum Technik-Vortrag von 1953. Im Anhang wird als Dokument die Niederschrift einer Aussprache abgedruckt, die im Anschluss an Heideggers Vortrag "... dichterisch wohnet der Mensch ..." (am 24.4.1952 in München) stattgefunden hat. Der Vorstellung einiger Kollegen, Kunst und moderne Technik könnten vereinbar sein, widerspricht Heidegger ganz entschieden.