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Als ausgewiesener Kenner der Politik der europ?ischen Gro?m?chte weist Konrad Canis erstmals umfassend nach, wie begrenzt die Handlungsspielr?ume waren, die ?sterreich-Ungarn zwischen der Schlacht von K?niggr?tz und dem Ausbruch des Ersten Weltkriegs zur Verf?gung standen. Ein Lekt?reerlebnis f?r alle, die verstehen wollen, wie die Gro?macht im S?dosten Europas zerfallen konnte. Mehr als jede andere Gro?macht war die Doppelmonarchie inneren und ?u?eren Zw?ngen ausgesetzt. Ihre Politik verfolgte eine defensive Strategie, zielte nur begrenzt auf Eroberung; auf dem Balkan ging es um die Aufrechterhaltung einer Dominanz im Hintergrund. Die nationalen Gegens?tze innen und au?en sollten kleingehalten werden. Innere Instabilit?t, die wirtschaftliche und milit?rische Zweitrangigkeit, aber auch das Vormachtstreben Deutschlands im B?ndnis und die Abstinenz Englands hemmten ?sterreich-Ungarn. Nutznie?er war der Hauptrivale Ru?land. Am Vorabend des Ersten Weltkriegs sollte ?sterreich nach den Pl?nen der russisch-britisch-franz?sischen Entente im Falle eines gro?en Konfliktes einem fatalen Doppelkrieg gegen Ru?land und Serbien ausgesetzt werden. Als 1914 ?berraschend die M?glichkeit aufschien, ?sterreich k?nnte dem gro?en Krieg durch einen allein gegen Serbien entgehen, erwies sich Wien jedoch als unf?hig, diese - freilich geringe - Chance zu nutzen.