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Dmitrij Bumazhnov untersucht zwei koptische Quellen des 4.-5. Jahrhunderts, die Homilie De anima et corpore und die Vita des seligen Aphu von Pemdje. Beide werden in bezug auf den 1. Origenistischen Streit in Ägypten analysiert, der zwei Mönchsparteien wegen der Frage gegeneinander aufbrachte, ob man Gott in der Nachfolge der alttestamentlichen Gottesvisionen als Menschen sehen kann. Der Autor bietet eine Kontextualisierung der koptischen Fassung von De anima et corpore, die die Funktion des in melitonischer Tradition stehenden Textes im nichtorigenistischen Mönchtum Ägyptens erklärt. In bezug auf die Vita wird gezeigt, daß der Mönchsvater Aphu nicht als Mystiker des präinkarnierten Leibes Christi gelten kann. Seine Lebensbeschreibung wird als eine kunstvolle Variation der frühchristlichen Einfalttradition verstanden.