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Die Ökonomische Analyse des Rechts fußt auf dem Verhaltensmodell des homo oeconomicus , eines Menschen also, der stets seinen Eigennutz kalkuliert und rational danach handelt. Dieses Menschenbild gehört mittlerweile auch in Deutschland zum methodischen Kanon der Rechtswissenschaft. Entgegen ihres universellen Anspruchs wendet sich die Ökonomische Analyse des Rechts hauptsächlich an den Gesetzgeber, nicht aber an den Rechtsanwender. Der akademische Nachwuchs der Juristischen Fakultät an der Leibniz Universität Hannover ist der Frage nachgegangen, ob gleichwohl das Verhaltensmodell des homo oeconomicus von der Rechtspraxis aufgenommen wird. Der Band vereint Beiträge zur Schnittstellen-Problematik von Ökonomie und Jurisprudenz sowie Untersuchungen zur Rechtspraxis, die thematisch vom Verbraucher-, Wettbewerbs- und Familienrecht über das Straf- und Arbeitsrecht bis zum Gewerblichen Rechtsschutz reichen. Mit Beiträgen von:Izzettin Kassam Arici, Andreas Dieckmann, Artur Geier, Matti Gurreck, Alexander Ihlefeldt, Florian Krause, Sebastian Laudien, Christoph Sorge, Daniel Wall, Joris Wendorf