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Auf das Glück
Német
49 b
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»Es muss alles so spontan und zufällig wirken wie ein Anstreicher, den plötzlich der Schalk packt, der also anhält, sich eine Dose Farbe und einen feinen Pinsel nimmt, aussteigt, auf die Kuhweide geht und den Kühen ein Ohr, dem Löwenzahn ein Blatt und der Biene den Stachel anstreicht, wieder zum Auto zurückkehrt und weiterfährt - und niemandem etwas davon erzählt!« (Aus dem Brief an einen Freund) Die Gedichte und Lieder des vorliegenden Bandes überspannen den Großteil meiner Bulgarienjahre. Wer nun direkte inhaltliche Bezüge sucht, wird außer in dem abschließenden Sofia-Poem von 2005 wohl nicht fündig werden. Es ist, als wäre ich ängstlich darauf bedacht gewesen, dass diese Gedichte ein Rückzugsort blieben, ein Fluchtort oder Geheimversteck, geografisch nicht lokalisierbar, unbemerkt und unbesprochen, eine Zelle der Freiheit, keiner Haltung, keiner Moral, keiner Politik oder Philosophie verpflichtet als dem geglaubten Moment. Den Gedichten sind ihre Entstehungsjahre beigegeben, und sie sind in umgekehrter Chronologie angeordnet, damit wirklich so etwas wie eine Rückschau möglich wird auf eine unwiederholbare Zeit.
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Német
